Hallo an alle!
Wie ihr euch denken könnt, haben wir die Osterpause sehr genossen. Es macht zwar echt Spaß an unserem Tanzprogramm zu arbeiten und die Herausforderung neue Tänze einzustudieren entwickelt sich schön langsam zu einem echten Kampfgeist. Dennoch war es jetzt mal ganz angenehm ein paar Tage nach Hause zu fahren. Die Pause begann für uns gleich nach der Sendung und am darauffolgenden Mittwoch ging es wieder auf nach Wien und zum Training. Nun trainieren wir an einer Sambachoreographie für die wir ein bisschen mehr als eine Woche Zeit haben. Nach dieser Woche wird alles ein wenig stressiger. Keine wirklichen Pausen mehr und jede Woche zwei Tänze zum Vorbereiten. Wenn wir diese Phase bei Dancing Stars erreichen sollten, werden wir uns die Zeit und die Kraftreserven gut einteilen müssen! Zugleich freue ich mich aber auch schon darauf, denn das ist schon eine echte Herausforderung zwei Tänze zu trainieren und trotzdem locker zu bleiben. Ich Viagra Generika kaufen in On… meine damit, dass diese Zeit eine ideale Trainingsphase darstellt, bei der ich üben kann die Nerven zu bewahren und ruhig zu bleiben. Darauf zu vertrauen, dass alles klappen wird und auch wenn am Donnerstagabend noch nicht alles passt besteht die Chance, dass am Freitag in der Sendung alles gut geht. Spannend kann ich da nur sagen.
Das Sambatraining macht uns wieder richtigen Spaß. Wir sind zwar beide noch etwas angeschlagen und scheinen nur langsam wieder richtig gesund zu werden (Grippe, oder so etwas), aber das hindert uns nicht daran alles zu geben. Nora mag die Lateintänze – wie bereits in anderen Einträgen erwähnt – einfach viel lieber. Es macht ihr dabei nichts aus, dass ich bei diesen „offeneren“ Tänzen weniger Chancen habe Bewegungsabläufe durch eine enge Paarhaltung (wie es bei den Standarttänzen nun mal ist) zu unterstützen und sie mehr gefordert ist, damit Bewegungsabläufe auch tänzerisch aussehen. Sie mag das Tempo, und die Spezialeffekte. Damit meine ich Hebefiguren bei denen ich sie in irgendeiner Weise durch die Luft wirble. In der Samba haben wir wieder solch eine Figur eingebaut. Es handelt sich dabei um eine echt riskante „Flugfigur“ bei der ich Nora an einem Bein und einem Arm festhalte und herumwirble :). Nora ist voll dabei und scheut es nicht mal eine blaues Knie oder eine Schürfwunde davonzutragen. Wenn sie weiß, dass es eine oder zwei Hebefiguren geben wird, ist sie auch richtig motiviert bei der Sache. Ich fordere zu Beginn der Trainingswoche immer Basics und Grundfiguren zu üben bzw. auszuprobieren und wenn sich daraus eine Choreographie entwickelt hat, dann können wir mit dem Training von Hebefiguren beginnen. Mit dem Herausentwickeln einer Choreo meine ich folgendes: im Training mit Nora gehe ich nicht mit einer bereits im Vorfeld vorbereiteten Choreographie an die Sache heran. Das würde – meiner Meinung nach – nur schlecht bis gar nicht funktionieren. Ich probiere im ersten Training (der aktuellen Trainingswoche) alle möglichen Schritte, Figuren und Bewegungsabläufe mit ihr aus und beobachte was passiert. Ich kenne Noras Bewegungsmöglichkeiten mittlerweile schon besser und kann im Vorfeld zwar schon einige Ideen zum aktuellen Tanz entwickeln, aber die Hauptchoreographiearbeit passiert im Training selbst. Im aktuellen Fall der Sambachoreographie war es zum Beispiel so, dass nur wenige bis keine Grundschritte bzw. Grundfiguren dieses Tanzes wirklich gut funktionierten, hingegen Drehungen und andere (für meine Begriffe schwerere) Figuren ganz akzeptable Ergebnisse lieferten. Wir probieren immer mehr aus und streben auch schon komplexere Choreographien an. Ich erinnere mich noch an unseren ersten Tanz, dem langsamen Walzer, bei dem wir nicht weit über den Grundschritt hinaus kamen. Im Gegensatz dazu machen wir jetzt schon echt „viel“!
Unsere Teilnahme – in Bezug auf unsere tänzerische Leistung – sehe ich im Moment irgendwie außer Konkurrenz. Ich meine damit, dass ich nicht unbedingt anstrebe eine höhere Jurywertung zu bekommen als die anderen Paare. In unserem Fall sind wir unsere eigenen Gegner:). Ich sehe Fortschritte somit nicht im Zusammenhang mit besseren Bewertungen (von der Jury), sondern hauptsächlich in Bezug auf unsere ganz individuelles Fortkommen. Sicher habe ich manchmal das Gefühl das Nora irgendwie nicht viel lernt und wir uns immer nur von einer Choreographie zur nächsten hanteln, aber immer öfters wird mir bewusst, dass das nicht ganz richtig ist. Wir machen echte Fortschritte. Es ist noch nicht so weit, dass ich rein tänzerisch große Verbesserungen erkenne, aber wir können jetzt schon drei bis vier Stunden trainieren. Unsere Choreographien bestehen jetzt aus einer ganzen Reihe von Bewegungsabläufen und Stationen im Raum und das Tanzinteresse von Nora wird auch viel größer. Dass es euch auch gefällt sehen wir ja immer freitags, wenn wir weiterkommen (dank eurer Anrufe…daaaaanke:)) und das ist ja ohnehin eine der wichtigsten Tatsachen!
Wenn wir unsere tänzerischen Grundlagen weiterhin so ausbauen, dann werden wir auch Jurytechnisch höhere Wertungen erzielen und mit dem ein oder anderen Tanzschritt für Überraschungen sorgen… ihr werdet sehen:)!!
Einen Gruß und bis bald….
G
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